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Refug 2K
Elastische Fugenvergussmasse

Kalt verarbeitbar, 2-komponentig reaktiv aushärtend

VIALIT Refug 2K ist eine Zwei Komponenten-Vergussmasse auf Bitumenbasis, bestehend aus Verguss-Grundmasse (Komponente A) und Spezial-Additiv (Komponente B). Sie ist kalt verarbeitbar und lösungsmittelfrei. Nach dem Vermischen der Komponenten A und B wird die Vergussmasse aus dem Verpackungsbehälter heraus vergossen. Anschließend wird mit bituminiertem Splitt abgestreut. Für besondere Maßnahmen ist ein Voranstrich/Primer einzusetzen.

Einsatzgebiete

Zum Vergießen von Fugen, Rissen und Nähten auf Brücken, im Asphaltstraßenbau und nach entsprechender Vorbehandlung auch auf Beton. REFUG 2K ist eine kalt verarbeitbare, 2-komponentige Fugenvergussmasse ohne Lösemittel. REFUG 2K zeichnet sich durch gute Dauerelastizität und -plastizität, ausgezeichnete Wärme-, Kälte-, Alterungs- und Witterungsbeständigkeit und geringe Oberflächenklebrigkeit aus, es haftet sehr gut auf Asphalt und anderen festen Baustoffen; nach 2-wöchiger Liegezeit erfüllt es die Anforderungen an Heißvergussmassen (!) gemäß RVS 13.01.42/TL bit Fug 82.

Verarbeitungshinweise

ÄUSSERE BEDINGUNGEN:
Die Außentemperatur sollte idealerweise zwischen +5°C und +30°C liegen. Die Verarbeitung darf nur bei trockenem Wetter erfolgen. Die Fugen müssen sauber, frei von losen Bestandteilen und anhaftenden Verschmutzungen, ausreichend fest und trocken sein, Betonfugen müssen zusätlich mit einem geeigneten Voranstrich versehen werden z. B.: REPHALT/REFUG-VORANSTRICH. Dieser wird zur Verbesserung der Flankenhaftung mit einem trockenen Pinsel auf den Untergrund aufgetragen. Man kann sofort mit dem Einbau fortfahren.
Achtung:
Extrem schmale Fugen oder Risse (unter 2 mm Öffnungsweite) nehmen zu wenig Material auf und können nicht dauerhaft vergossen werden. In diesem Fall muss der Riss entsprechend vergrößert werden. Die Fugen erscheinen vor dem Reinigen allerdings oft schmäler als sie tatsächlich sind.

Verarbeitung

Die Komponente A mit einem trockenen Bohrmaschinenquirl oder Stab gründlich aufrühren und unmittelbar danach die Komponente B einrühren bis keine weißen Schlieren mehr sichtbar sind. Die Vergussmasse innerhalb von 15 Minuten verarbeiten da der Aushärtevorgang beginnt. Die gefüllte Fuge kann mit einer Spachtel abgezogen und am Beginn des Aushärtevorganges, nämlich wenn die Refugoberfläche matt wird, mit Splitt der Körnung 1/3 abgestreut werden. Dies erhöht die Griffigkeit und somit die Verkehrssicherheit. Der sanierte Straßenbereich kann nach kurzer Absperrzeit dem Verkehr übergeben werden (abhängig von Außentemperatur, etwa 30 Minuten). Da REFUG alle Hohlräume einer Fuge vollständig ausfüllt, kann ein Nachvergießen erforderlich sein.